Norbert Palz |2013

Norbert Palz – 2013
Prof.(Univ) Dr.-Ing.

Fachgebiet für „Digitales und Experimentelles Entwerfen
UdK – Universität der Künste Berlin, Germany

1989-1991 Bauzeichnerlehre Wandel Höfer Lorch , Saarbrücken
1999 Diplom Architektur TU Berlin
1999-2000 Architekt bei UN Studio, Amsterdam
2000-2002 Architekt bei NOX Architects, Rotterdam
2003-2007 Gründung TARGADESIGN mit Robert Banovic, Kunstprojekte für Olafur Eliasson, Thomas Demand, Monica Bonvicini und andere
2003-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Lehrstuhl „Grundlagen des Entwerfens“, Studiengang Architektur, TU Kaiserslautern
2007-2012 Promotion Königliche Kunstakademie Kopenhagen, Center for IT and Architecture (CITA)
Titel: “Architectural Potentials of tuneable Materiality through additively fabricated Materials”
2010 Professur Lehrgebiet „Digitales Entwerfen und Konstruktion“ Münster School of Architecture, Münster
Seit 2010 Professur Universität der Künste, Studiengang Architektur  Berlin  „Digitales und Experimentelles Entwerfen“

Workshop: Adaptive strukturelle Morphologie

Kleinformatige additive Fabrikation hat in den vergangenen zehn Jahren bei entwurfsbegleitenden Modelluntersuchungen ihre architektonische Anwendung gefunden. Der Workshop untersucht eine Anwendung der Prinzipien additiver Fertigungstechnologien im Maßstab 1:1 für den Entwurf architektonischer Bauteile mit heterogenem Aufbau. Der Kurs soll die Studenten dabei in die parametrische Modellierung von strukturell optimierten Strukturen auf der Ebene der Bauteilhülle und ihrer lokal spezifizierten morphologischen Innenstruktur einführen. Neben einer Unterweisung in die digitalen Modellierungsmöglichkeiten sollen die Studenten eine physische Materialisierung der digitalen Geometrie mithilfe CNC gesteuerter Werkzeuge durchführen.

Workshop wird mit Dipl.-Ing. Daniel Büning durchgeführt, Doktorand am DEE

Lecture: Additive Fabrikation

Der Vortrag zeigt neue Entwicklungen im Bereich der groß- und kleinformatigen additiven Fabrikation und digitaler Modellierung und ihre mögliche Anwendungspotentiale im Baubereich. Auf theoretischer Ebene soll dabei eine Verbindung zu den Einflüssen technologischer Innovation und entwerferischer Praxis nachvollzogen werden.

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