2012 [cut.enoid.tower]

Wissenschaftliche Betreuung und Projektleitung:
Ass.Prof. Dipl.Ing. Dr.techn. Günther H. Filz

Beteiligte Studierende:
Auer Andreas, Bradlwarter Simon, Feihle Armin Harald, Bouzarda Mona, Krissmer Matthias, Wolf Hannah Judith, Dünser Marina, Keller Stefanie Nadine, Pletzer Elisabeth Anna, Steidl Stefan, Hofmann Olivia Helga, Krämer Thomas, Petz Heidi, Höfner Lisa Marie, Schnöbel Alexander Siegfried, Tschaikner Stefan, Huchler Heike Caren, Radauer Lisa, Rainer Johanna, Musavi Seyyed Mohammad, Nikic Dragicevic Marina, Spiss Sophia, Mairegger Daniela, Barcatta Simon, Prenner Daniel, Altun Sarah Suna, Kavak Duygu, Kaval Insirah

Das über mehrere Semester entwickelte Projekt „cut.enoid.tower“ wurde als Teil der Forschungsarbeit von Günther Filz am Institut für Konstruktion und Gestaltung im laufenden Semester im Rahmen der Übung zu Konstruktion und Gestaltung mit ArchitekturstudentInnen ausgearbeitet und in die Realität umgesetzt.

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Der außergewöhnliche Projektname „cut.enoid.tower“ repräsentiert die Komponenten der Turm – Struktur. Hierbei handelt es sich um ein innovatives fachwerkähnliches System, das sich durch eine spezielle irreguläre Anordnung der Stützen sperrt (eine Beobachtung, die vor Jahren an der unit koge. Konstruktion und Gestaltung durch Eda Schaur gemacht und seither weiterverfolgt wurde). Zugleich wird die Krümmung der Platten im Wechselspiel mit den zugbeanspruchten “rohrförmigen” Netz-Elementen – den Katenoiden -  hervorgerufen bzw. konstruktiv genutzt. Diese sind in frei geformte aus der Natur abgeleitete Ausschnitte (cuts) eingesetzt, verleihen der Struktur ihre Besonderheit und sind ebenso nutzbar (hineinsetzen, liegen, ausruhen, Aussicht genießen, ….).

Das Gesamtergebnis des „cut.enoid.tower“ ist als kreative temporäre Skulptur mit komplexem, geometrischen und konstruktiven Hintergrund zu verstehen.

Der „cut.enoid.tower“ wurde Anfang Juli 2012 nahe der Bergstation der Serlesbahnen in Mieders, Stubaital vor der spektakulären Naturkulisse der Serles errichtet.

Die aufwändige Projekt – Statik übernimmt das international renommierte Büro ArtEngineering / Dr.Ing. Switbert Greiner aus Stuttgart.

Beratend zur Seite stand außerdem Dipl.-Ing. Conrad Brinkmeier, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger vom Arbeitsbereich Holzbau – Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften der Universität Innsbruck – Fakultät für Bauingenieurwissenschaften.

Die skulpturartige Konstruktion wird dankenswerterweise von folgenden Institutionen und Firmen unterstützt:

  • Tiroler Wissenschaftsfond (TWF)
  • Gemeinde Mieders
  • Agrargemeinschaft Mieders
  • Serlesbahnen Mieders
Fa. Carl Stahl  
Radiusholz – Holzbau Unterrainer – gebogene Platten aus Holz  
Fa. Doka – Spindelstützen  
Fa. Porr – Anschlussdetails in Stahl, Stützenköpfe  
 Fa. Schafferer – Abbund, Errichtung  
 Fa. Felbermayr – Transport, Kranarbeiten  
 Fa. ArtRock – Klettergriffe  
   

  

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